Die Einwohnerzahl in Nordrhein-Westfalen steigt, die Nachverdichtung größerer Städte wie Köln und Bonn stößt an ihre Grenzen, Bauland ist knapp. Die Lösung: Baulanderschließung in den Kommunen rund um die prosperierenden Großstädte. Wie das geht, zeigt das Neubaugebiet "Eichholz" in Wesseling-Keldenich im Rhein-Erft Kreis: Zwischen Köln, Bonn und Brühl wurde ein rund 250.000 Quadratmeter großes Areal erschlossen. Gut 1.400 Menschen, überwiegend junge Familien, ralisieren hier nun ihren Traum vom Wohneigentum.

„Das Neubaugebiet Eichholz wurde als Public Private Partnership mit der PARETO entwickelt, die dortige Kindertagesstätte, die 110 Plätze haben wird, im Schulterschluss mit der Wohnungsgesellschaft des Kreises und der Jugendhilfe Schloss Dilborn. Hier wird eindrucksvoll deutlich, wie wir gemeinsam mit privaten und öffentlichen Kooperationspartnern viel Gutes für Wesseling tun und unsere Stadt zu einem hervorragenden Standort zum Leben und Arbeiten weiterentwickeln“, sagte Bürgermeister Erwin Esser beim Frühlingfest, dass die Projektgesellschaft für die Neu-Eichholzer ausrichtete.

Insgesamt wurden in Eichholz rund 300 Grundstücke ausgewiesen und erschlossen, die mit Eigenheimen bebaut werden können. Auf mehr als zwei Dritteln ist bereits eine bunte Vielfalt unterschiedlichster Wohn-Träume mit Reihenhäusern, Doppelhäusern und Mehrfamilienhäusern wahr geworden. Auf den restlichen Grundstücken will der größte Teil der Besitzer noch in diesem Jahr mit dem Bau starten. Wenn drei Viertel der Häuser fertig sind, beginnt der Endausbau der Straßen.

Platz für diejenigen, die ebenfalls Eichholzer werden wollen, bieten derzeit noch Bauträgerprojekte: Auf rund 24.500 Quadratmetern des Gebietes entstehen schlüsselfertige Geschosswohnungen, Hausgruppen und Doppelhäuser.